Alternatives Begehren und emanzipierte Lust?

Konzeption und Rezeption des Frauenpornos

Verena Chiara Kuckenberger

Der Frauenporno vertritt als qualitativ hochwertige und politisch korrekte
Vorzeigeversion des Pornofilms sein Image als ästhetisches Gegenstück zum
„männlichen Schmuddelporno”. Um festzustellen, ob der Frauenporno tatsächlich
ein eigenes Genre bzw. Subgenre darstellen kann, ist jedoch zunächst zu klären, welche Kriterien und Charakteristika ihn vom Mainstreamporno unterscheiden. Ebenso von Interesse ist die Frage, wie Frauen als Zuseherinnen auf diese zielgruppenspezifischen Produktionen reagieren.

Printausgabe tv diskurs: 15. Jg., 3/2011 (Ausgabe 57), S. 26-31

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