Bis zum nächsten Rausch?
Influencer*innen und der Alkohol – eine Jugendschutzbetrachtung
Nach Jahren pandemiebedingter Feierabstinenz zieht es viele junge Leute dorthin, wo das Leben lange stillstand: zu Hauspartys, in Clubs oder auf Abschlussfahrten. Häufig dabei: Bier, Wein und Co. Während die Zahl der Suchtkranken unter jungen Menschen gesunken ist, geht es woanders zur Sache: Influencer*innen ziehen online mit viel Alkohol um die Häuser. Eine neue Herausforderung für den Jugendmedienschutz?
Alkohol in der Social-Media-Ära
Tornados. Die destruktive Kraft der großen Wirbelstürme lässt sich eindrucksvoll in Nachrichtenbeiträgen verfolgen. Seit einiger Zeit geht der deutsche Jugendmedienschutz einem ähnlich zerstörerischen Phänomen nach: Junge Menschen „zünden einen Tornado“, indem sie ihr alkoholisches Getränk vor dem Trinken schütteln und dann innerhalb weniger Sekunden schwungvoll „exen“. Auf den großen Social-Media-Plattformen gibt es hunderte Videos, in denen junge Nutzer*innen auf diese Weise, häufig im Rahmen von Internet-Challenges, den schnellen Rausch suchen. Der You-Tuber und Influencer Ron Bielecki gilt als Schöpfer dieses fragwürdigen Internettrends. In zahlreichen Videos sieht man, wie er diese Art des Tornados perfektioniert – und seine Follower*innen es ihm gleichtun. So heißt es in einem Video auf der Plattform TikTok beispielhaft: 24 Tornados zünden bis #ronbielecki reagiert.
Alkoholkonsum und Trinkspiele jedweder Art sind nun keine auf die Social-Media-Welt beschränkte Kuriosität. Ein Blick in gängige TV- und Streaming-Formate, gern vor tropischer Strandkulisse, verdeutlicht deren Dichte: Mal sind Alkoholika Teil der Szenerie, werden eher nebenbei konsumiert und zur Auflockerung der Gesprächsstimmung platziert. Mal fungieren sie als eine Art Treibstoff für die Irrungen und Wirrungen der Protagonist*innen und können auf diese Weise als ein Element der Inszenierung gesehen werden. Auf diesem Gebiet offenbar besonders engagiert sind seit geraumer Zeit Influencer*innen. Orte des feucht-fröhlichen Geschehens sind häufig Instagram, YouTube oder TikTok. Als Vielnutzer*innen der Internetplattformen und Fans der Content Creator*innen rücken dabei einmal mehr Heranwachsende in den Blick einer womöglich problematischen Medienrezeption. Damit verknüpft stellen sich Fragen nach Vorbildwirkung und Nachahmungsgefahr.
Trinken in bester Gesellschaft?
„Bier und Wein ab 18!“ Mit dieser nicht ganz neuen Forderung sorgte der Bundesbeauftragte für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert Anfang des Jahres für Aufmerksamkeit (vgl. Schindler/Klapsa 2022). Angesichts wissenschaftlicher Erkenntnisse, so Blienert, müsse der Verkauf alkoholhaltiger Getränke stärker reglementiert werden. Besonders am „begleitenden Trinken“, bei dem schon 14-Jährige unter Aufsicht von Erziehungsberichtigen Bier und Wein legal konsumieren dürfen, entzünde sich Kritik.
Die gute Nachricht: Der deutschlandweite Alkoholkonsum ist gerade unter Jüngeren seit Jahren rückläufig. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) untersucht aller zwei Jahre im Rahmen eines Alkoholsurveys die Verbreitung von Alkohol, Tabak und Cannabis unter den 12- bis 25-Jährigen (vgl. Orth/Merkel 2022). Der Konsum von Alkoholika ging bei den 12- bis 17‑Jährigen seit den 1970er‑Jahren um etwa zwei Drittel zurück; in der Altersgruppe der 18- bis 25‑Jährigen um die Hälfte. Das besonders gefährliche Rauschtrinken, so die Studie, nahm ebenfalls ab. Deutlich wurde dies besonders in Zeiten der Pandemie, denn hinsichtlich der Gesamtgruppe ging das exzessive Trinken „statistisch signifikant und zum Teil ungewöhnlich deutlich zurück“ (ebd., S. 43).
Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass nach wie vor sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch unter jungen Menschen zu viel Alkohol konsumiert wird. Laut BZgA-Studie haben sich 11 % aller Jugendlichen innerhalb von 30 Tagen mindestens einmal dem Rauschtrinken hingegeben. Die zahlreichen Aufklärungskampagnen haben zumindest hier bisher nicht zu einem Umdenken geführt. Dabei sind die Gefahren evident, die schon von mäßigem Alkoholkonsum ausgehen. Suchtexpert*innen fordern bei Heranwachsenden einen generellen Alkoholverzicht (vgl. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen 2018). Das Risiko für eine Alkoholabhängigkeit, so das Positionspapier, sei bei Personen unter 18 Jahren höher als bei Erwachsenen. Im Gegensatz zu Jugendlichen können Ältere die langfristigen negativen Konsequenzen ihres Handelns besser einschätzen. Bei Jüngeren gilt hingegen:
Der kurzfristige Genuss wird von Jugendlichen höher bewertet als mögliche Schäden in der Zukunft.“ (ebd., S. 2).
Das Austesten von Grenzen
Die Forderung nach einem Alkoholverzicht kollidiert ein Stück weit mit der Lebensrealität junger Menschen. Nicht jede*r, der oder die trinkt, gibt sich damit auch einem ungesunden Lebensstil hin, das Maß divergiert in allen Altersschichten. Der erste Konsum legaler Drogen findet jedoch während der Adoleszenz statt. In diesem Alter wird der Substanzkonsum erprobt, erlernt, gefestigt und kann wieder verworfen werden (Orth/Merkel 2022, S. 9).
Egal, ob Werbespot, Reality-Show oder Internet-Challenge – die mediale Darstellung von Alkohol und die Frage nach einer entwicklungsbeeinträchtigenden Wirkung beschäftigt den Jugendschutz immer wieder aufs Neue. Es geht allerdings nicht darum, Kinder und Jugendliche gänzlich vor Alkoholdarstellungen zu schützen. Dass das Austesten von persönlichen Grenzen und die Suche nach entsprechenden Erfahrungen eine immanent wichtige Rolle im Entwicklungsprozess junger Menschen einnimmt, ist dem Jugendmedienschutz bewusst (vgl. KJM 2022). Insbesondere mit dem Einsetzen der Pubertät und der schrittweisen Ablösung vom Elternhaus werden ältere Kinder und Jugendliche empfänglicher für alternative Lebensweisen und Wertvorstellungen, die ihnen in Medien präsentiert werden. Ältere Heranwachsende verfügen – häufig durch erste eigene Erfahrungen – über ein einigermaßen gefestigtes Verständnis der Werte und Normen unserer Gesellschaft. Entsprechend können sie sich mit potenziell desorientierenden Inhalten vor dem Hintergrund ihres Wertekanons kritisch auseinandersetzen. Hinsichtlich der Abwägung einer Entwicklungsbeeinträchtigung bleiben bei Kindern und Jugendlichen die Alltagsrelevanz und eine mögliche jugendaffine Darstellung jedoch relevant (vgl. FSF 2022).
Neue Held*innen, alte Werte?
Wie kaum ein anderes mediales Phänomen der letzten Jahre haben YouTuber*innen, Influencer*innen und Content Creator*innen Einzug in die Mediennutzung von Mädchen und Jungen gehalten. Die häufig selbst adoleszenten Inhalteproduzent*innen erschufen im Zuge der Etablierung virtueller Plattformen seit Mitte der 2000er-Jahre neue Genres und Stile. Häufig stellte und stellt sich bei ihnen der Erfolg bereits in jungen Jahren ein, noch bevor sie erwachsen sind oder einen Abschluss haben (Erken 2018). Und das Rampenlicht hat seine Schattenseiten: Kritik an den Internetstars wird oftmals dann laut, wenn es um nicht gekennzeichnete Produktwerbung oder als rückständig aufgefasste Rollen- sowie Körperbilder geht (vgl. Nymoen/Schmitt 2021).
Die wissenschaftliche Forschung ist unterdessen auf der Suche nach differenzierten Nutzungsmotiven. Ausgehend davon, dass Internetstars eine als authentisch und nahbar inszenierte Selbstpräsentation erschaffen, treffen sie wiederum auf eine sozial motiviert auftretende Followerschaft (vgl. Croes/Bartels 2021). In der Studie konnte nachgewiesen werden, dass User*innen eine auf Entertainment und Vermeidung von Langeweile ausgerichtete Nutzung verfolgen und sich ihrer Motivation bewusst sind. Da bei Influencer*innen eine Unterscheidung zwischen privatem und öffentlichem Leben weniger deutlich ist, macht sie das gerade für Jugendliche interessant, die auf Teilhabe und Interaktion bedacht sind. Viele Heranwachsende orientieren sich nicht nur an den gesetzten Trends ihrer Held*innen, sondern imitieren diese auch (Großmann 2019). Sich zu positionieren, auszuprobieren, zu beobachten ist durch das „Folgen“ von mehr oder weniger gleichaltrigen Internetstars ein wichtiger Grund für die Nutzung sozialer Netzwerke und Teil der Mediensozialisation vieler Kinder und Jugendlichen (Breitenborn 2022).
YouTube, TikTok oder Instagram werden indes nicht nur für Schminktipps, Unboxing-Videos oder DIY-Challenges genutzt. Es existiert eine ganze Reihe von Inhalten, in denen Content Creator*innen Alkohol konsumieren und sich auf diese Weise vor ihren Fans inszenieren. So werden beispielsweise bei Wir TRINKEN das ALPHABET! die Follower*innen mit Alkoholanekdoten unterhalten und allerhand Drinks unterschiedlicher Couleur vorgestellt. In Wir testen JEDES BIER ist – Nomen est omen – die Auswahl der Getränke und die Bierlaune beeindruckend groß. Und in ICH HAB NOCH NIE… JEMANDEN GESCHWÄNGERT. / Betrunkene Edition wird mithilfe von Alkohol über Lebensfragen sinniert. Das eingangs erwähnte „Tornado-Zünden“ wird in einem Musikvideo gehuldigt – und gleichzeitig auf die Schippe genommen.
Wir testen JEDES BIER (Rezo, Julia, Julien Bam) | Tornado (Rezo, 20.02.2022)
Lasst uns eine Hausparty feiern!
Im Sommer 2021 trat der Content Creator Jonas Wuttke mit dem Vorschlag zu einem neuen Format an Joyn heran. Die Streaming-Plattform der Seven.One Entertainment Group, eine Tochtergesellschaft der ProSiebenSat1.Media, arbeitet seit einiger Zeit mit bekannten Influencer*innen zusammen, die ihre Serien teils selbst produzieren und eigene Erzählmuster und Inszenierungsstile einbringen. Auf diese Weise erreicht der Streaming-Dienst Nutzer*innen, die sich für gewöhnlich auf YouTube, Twitch oder TikTok tummeln. Gerahmt als Reality-Show soll Hausparty X – Wer hat den besten Vibe? (HpX) das Party-Verhalten junger Menschen in authentischer Weise nacherzählen. Mit dabei: 14 bekannte Influencer*innen sowie viel Alkohol.
Die Prämisse des ausgerufenen Sozialexperiments von HpX lautet: Nur wer gut mit anderen harmoniert, gewinnt die Sympathien aller Teilnehmenden und kann die Party für sich entscheiden. In einer „Hangover-Cam“ wird das Geschehen rekapituliert. Die Serie wird zusätzlich von einer Social-Media-Kampagne begleitet, in denen die Creator*innen u. a. in Reaction-Videos Folgen kommentieren. Aufgrund des Erfolgs wurde das Format um eine zweite Staffel verlängert (startete im Sommer 2022).
HAUSPARTY X FOLGE 2 REAKTION: Mutproben eskalieren! (Jonas Wuttke, 21.08.2022)
Hausparty X unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt von den gängigen Reality-Formaten der TV- und Streaming-Landschaft: Die darin agierenden Protagonist*innen sind sehr jung, einige haben gerade erst die Volljährigkeit erreicht. Deren Fans unterscheiden sich vom Alter her kaum von ihren Idolen. Dieses Publikum, so die Marketingidee, folgt den Influencer*innen bei deren Show-Auftritt. Diese Besonderheit stellt den Jugendschutz vor die Frage, wie damit umzugehen ist, wenn die Vorbilder hunderttausender Heranwachsender scheinbar ungefiltert den Partyexzess durchleben. Denn der eigens gesetzte Anspruch, Partyleben möglichst nah an der Realität und mit jungen Held*innen zu inszenieren, kann einerseits Aufklärung über das Sozialverhalten Heranwachsender, andererseits das Potenzial für eine Verherrlichung von Alkohol bieten. Und so wird gleich zu Beginn von Folge 1 der erste „Tornado gezündet“ …
Zwischen Spiel und Wirklichkeit
In den ersten Episoden von Hausparty X wird deutlich, wie beherzt der Großteil der Protagonist*innen zu Bier, Wein und Hochprozentigem greift – und in der Folge schnell betrunken ist. Nur ein Kandidat in HpX verzichtet bewusst auf Alkohol. Eine selbstkritische Auseinandersetzung mit der Wirkung unkontrollierten Alkoholkonsums findet kaum statt. Nur wenige Teilnehmende, vorrangig die etwas Älteren, wissen ihr Verhalten im Nachhinein zu reflektieren oder sprechen peinliche Momente an.
Fünf Folgen von HpX lagen der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) zur Prüfung vor. Es handelt sich um diejenigen Episoden, in denen die Influencer*innen in besonders hohem Maße Alkohol konsumieren. Die Prüfer*innen entschieden mit knapper Mehrheit auf eine Freigabe ab 16 Jahren. Die Mehrheit im FSF-Ausschuss kam zu dem Schluss, dass es sich bei HpX um kein alltägliches Verhalten, sondern um ein Partyereignis handelt, in dem niemand ausgegrenzt wird und die Trinkspiele „banal“ erscheinen. Die Prüfminderheit argumentierte hingegen: „Kern der Serie ist exzessiver, spielerischer und unkritischer Konsum von Alkohol, der auch aufgrund seiner Selbstverständlichkeit […] durch die jungen Identifikationsfiguren mit Millionen Anhängern besonders für Jugendliche problematisch erscheint“ (FSF-Prüfgutachten 2022). Aufgrund dessen plädierten sie für eine Freigabe ab 18 Jahren.
Die Antragstellerin griff viele dieser Argumente für die zweite Staffel von Hausparty X – Wer hat den besten Vibe? auf. Die grundlegenden Rahmenbedingungen wurden wie folgt angepasst: Es nahmen verstärkt ältere Influencer*innen teil, die gemeinsam mit dem Host gezielter auf mögliches Fehlverhalten und übermäßigen Alkoholkonsum eingingen. Darüber hinaus reduzierte sich die Anzahl an Trinkspielen. In der Gesamtbetrachtung präsentiert die zweite HpX-Staffel Jugendlichen einen reflektierteren Umgang mit Alkohol. Obwohl einige Kandidat*innen keine Scheu vor starkem Konsum zeigen, kommentieren zahlreiche O-Töne die negativen Folgen ungefilterten Trinkens.
Fazit
Der Umgang von Influencer*innen mit Alkohol bewegt sich in einem komplexen Bewertungsrahmen – insbesondere angesichts der vielfach jungen Zielgruppen der oft selbst adoleszenten Content Creator*innen. Im Gegensatz zu anderen Shows mit eher älterem Personal bieten die Internetstars ein erhöhtes Identifikationspotenzial, und darin eingeschlossen, nachahmenswerte Verhaltensweisen für Jugendliche und junge Erwachsene. Dazu zählt auch die Inszenierung legaler Drogen.
Durch die Einbettung in soziale Medien kann nun ein Format wie HpX nicht als reines Fernsehereignis betrachtet werden. Es handelt sich vielmehr um ein crossmediales Produkt, bei dem die Altersfreigabe auf einer Streaming-Plattform wie Joyn eine wichtige Einordnung bereithalten kann – allen voran für junge Nutzerinnen und Nutzer, die am nächsten Wochenende vielleicht ihre eigene Hausparty feiern wollen.
Literatur:
Breitenborn, U.: Echt jetzt? Die virtuelle Konstruktion der Wirklichkeit. In: mediendiskurs, 3/2022 (Ausgabe 101), S. 32–37. Abrufbar unter: mediendiskurs.online (letzter Zugriff: 24.10.2022)
Croes, E./Bartels, J.: Young adults’ motivations for following social media influencers and their relationship to identification and buying behavior. In: Computers in Human Behavior. Ausgabe 124, 11/2021. Abrufbar unter: www.sciencedirect.com (letzter Zugriff: 24.10.2022)
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen: Kein Alkohol unter 18 Jahren. Positionspapier der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. Hamm 2018. Abrufbar unter: www.dhs.de (letzter Zugriff: 24.10.2022)
Erken, R.: Junge Influencer. „Instagram hat ein Monster kreiert“. In: Spiegel Online, 14.07.2018. Abrufbar unter: www.spiegel.de (letzter Zugriff: 24.10.2022)
FSF (Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen): Wirkungsrisiken. In: Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen, 2022. Abrufbar unter: fsf.de (letzter Zugriff: 24.10.2022)
Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen: Prüfgutachten 39222-N. 15.03.2022
Großmann, J. v.: Kritische Sympathie. YouTube-Stars und ihre Bedeutung für Jugendliche. In: mediendiskurs.de, 09.09.2019. Abrufbar unter: mediendiskurs.online (letzter Zugriff: 24.10.2022)
KJM (Kommission für Jugendmedienschutz): Kriterien für die Aufsicht im Rundfunk und in den Telemedien.Entwicklungsbeeinträchtigung und Entwicklungsgefährdung. In: Kommission für Jugendmedienschutz 2022. Abrufbar unter: www.kjm-kriterien.de (letzter Zugriff: 24.10.2022)
Orth, B./Merkel, C.: Der Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Ergebnisse des Alkoholsurveys 2021 zu Alkohol, Rauchen, Cannabis und Trends. BZgA-Forschungsbericht. Köln 2022. Abrufbar unter: www.bzga.de (letzter Zugriff: 24.10.2022)
Nymoen, O./Schmitt, W.: Influencer. Die Ideologie der Werbekörper. Berlin 2021
Schindler, F./Klapsa, K.: „Viele Argumente, das Erwerbsalter für Bier zu erhöhen.“ In: WELT, 11.02.2022. Abrufbar unter: www.welt.de (letzter Zugriff: 24.10.2022)