Das Porträt: Klaus Sachs-Hombach

Alexander Grau

Mit dieser Ausgabe beginnt eine Porträt-Reihe, in der spannende und anregende Wissenschaftler vorgestelltwerden, die die medienwissenschaftliche Diskussion auf originelle und grundlegende Weise bereichern. Dazu gehören nicht nur Medienwissenschaftler, sondern auch Forscher aus verwandten oder weniger verwandten Fächern. Er ist sicher einer der wichtigsten Bildwissenschaftler Deutschlands und einer der engagiertesten dazu: Dr. Klaus Sachs-Hombach, Professor für Medienwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Als Herausgeber einschlägiger Sammelbände, Gründer des Virtuellen Instituts für Bildwissenschaft und der Onlinezeitschrift „Image“ war er maßgeblich daran beteiligt, die Bildwissenschaft interdisziplinär zu etablieren und aus ihren traditionellen fachlichen Verwurzelungen zu lösen. Ähnliches schwebt ihm für die Medienwissenschaft vor, die er zu sehr in alten Frontstellungen gefangen sieht. Dabei sei gerade sie prädestiniert, schnell auf technische und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren.

Printausgabe tv diskurs: 18. Jg., 1/2014 (Ausgabe 67), S. 70-73

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