Das Verhältnis zum Tod resultiert aus dem Leben

Joachim von Gottberg im Gespräch mit Joachim Wittkowski

Mord und der gewaltsame Tod durch Krieg, Katastrophen oder in letzter Zeit auch durch terroristische Anschläge sind in den Medien täglich präsent. Einerseits beklagen wir, dass der gewaltsame Tod das wesentliche Element zahlreicher Filme und Serien ist, andererseits aber finden wir genau diese Geschichten spannend und interessant. Im Bereich des Jugendmedienschutzes will man verhindern, dass Kinder durch entsprechende Darstellungen übermäßig verängstigt werden oder dass Jugendliche den Einsatz von Gewalt als normales und erlaubtes Mittel der Konfliktlösung bzw. zur Durchsetzung von Interessen in ihr Weltbild übernehmen. Doch wissen wir wenig darüber, wie Menschen in ihren unterschiedlichen Lebensphasen über den Tod denken. tv diskurs sprach mit Dr. Joachim Wittkowski, zur Zeit des Interviews alp. Professor für Psychologie an der Universität Würzburg.

Printausgabe tv diskurs: 11. Jg., 3/2007 (Ausgabe 41), S. 22-29

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