Der gängige Surfer wird bei seinen Datenreisen durch das Netz vermutlich nie mit Bildern sexuellen Kindesmissbrauchs konfrontiert. Wer trotzdem auf Kinderpornografie oder andere illegale Inhalte stößt, kann eine Eingabe an nationale Beschwerdestellen richten. Wenn sich die missliebigen Fundstücke auf Servern im Ausland befinden, erfolgt der Informationsaustausch über das internationale Hotline-Netzwerk INHOPE (International Association of Internet Hotlines). Es setzt sich weltweit für das Löschen von Missbrauchsbildern ein und hat dabei bereits viele Erfolge zu vermelden.
Printausgabe tv diskurs: 14. Jg., 3/2010 (Ausgabe 53), S. 4-6