Dynamik und Effekte für den Sinnenrausch

Ästhetik der Gewaltdarstellung im Action- und Science Fiction-Film

Lothar Mikos

Ob Armageddon, Alien, Terminator, Die hard, Robocop, Codename: Nina, The Rock, Speed oder Matrix – die Liste gewalthaltiger Filme, die eine Freigabe häufig erst ab 16, wenn nicht erst ab 18 Jahren erhalten, ist lang. Dabei wird oft übersehen, dass es nicht nur um Gewalt in einem gewalttätigen Erzählkontext geht, sondern vor allem um ein Zeigen von Gewalt, das die Zuschauer in ihren Kinosessel bzw. in ihre Couch presst, sie in atemloses Erstaunen versetzt und eine Achterbahn der Gefühle auslöst. Welche Stilmittel unterstützen diese Wirkung? Welcher Spezialeffekte bedienen sich diese Filme? Wo liegt der Unterschied zwischen Action und Gewalt? Was kennzeichnet instrumentelle, was expressive Gewalt?

Printausgabe tv diskurs: 5. Jg., 3/2001 (Ausgabe 17), S. 12-19

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