„Ein Fenster zum Leben in der modernen Großstadt!“

Gute Zeiten, schlechte Zeiten wendet sich an verschiedene Generationen

Joachim von Gottberg im Gespräch mit Christiane Gosh

Seit 1992 gehört die Daily Soap Gute Zeiten, schlechteZeiten(GZSZ) zu den erfolgreichsten Serien im deutschen Fernsehen. Ein Rekordergebnis von über 6 Mio. Zuschauern erreichte GZSZ 1998, als in der 1.500sten Folge der damalige niedersächsische Ministerpräsident Gerhard Schröder mitwirkte. Wenn es um die Aufarbeitung konkreter Lebensprobleme geht, arbeitet man in der Sendung auch schon mal mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung zusammen. Musiktalente wie Jeanette Biedermann oder Yvonne Catterfeld wurden als Schauspielerinnen durch GZSZ bekannt. Ansonsten geht es um ganz normale Probleme, die in dieser oder jener Form bei vielen Menschen irgendwann einmal vorkommen, wenn auch weniger komprimiert. Wie schaffen es die Macher der Sendung, eine solche Serie Tag für Tag über inzwischen 20 Jahre immer wieder neu an den Interessen der Zuschauer zu orientieren? tv diskurs sprach darüber mit Christiane Ghosh, die als Ressortleiterin "Soap" bei RTL seit Langem u. a. für GZSZ zuständig ist.

Printausgabe tv diskurs: 16. Jg., 4/2012 (Ausgabe 62), S. 56-58

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