Zunächst definiert Annette Hil, Professorin für Medien und Publikum in Westminster, den Begriff „Factual TV“. Sie skizziert sowohl die neuen hybriden Formate aus Fakt und Fiktion wie Gameshows als auch die klassischen Formate, zu denen Nachrichten und Dokumentationen gehören. Sie kommt zu dem Schluss, dass das Factual-TV aus verschiedenen Subgenres besteht. Anschließend gibt sie Einblicke in eine quantitative Erhebung von 2003, in der im Mittelpunkt die kritische Auseinandersetzung mit dem Genre und die Einstellung hinsichtlich des Lerneffekts bestimmter Factual-TV-Sendungen standen.
Printausgabe tv diskurs: 8. Jg., 4/2004 (Ausgabe 30), S. 4-9