Christian Büttner
Die Faszination an Gewaltdarstellungen ist bei den meisten Jugendlichen nur in einem bestimmten Alter festzustellen und nimmt mit der Zeit wieder ab. So wie in anderen Gesellschaften der Übergang von der Kindheit zur Erwachsenenwelt ritualisiert wird, könnten auch Gewalt- und Horrorfilme als ein solches Übergangsmedium verstanden werden. Längsschnittuntersuchungen scheinen dies zu bestätigen.
Printausgabe tv diskurs: 4. Jg., 4/2000 (Ausgabe 14), S. 60-67