Jugendmedienschutz – alles eine Frage der Einstellung?

Ergebnisse einer Untersuchung bei Prüferinnen und Prüfern von FSF und FSK

Franz Fippinger

Bei der Beurteilung von jugendgefährdenden Filminhalten handelt es sich in hohem Maße um subjektiv orientierte Rating-Verfahren. Die Prüfer nehmen eine Einschätzung vor, die den dafür entwickelten und erprobten Grundsätzen möglichst gerecht werden sollte. Auffällig ist, dass trotz dieser Subjektivität die meisten Entscheidungen der Prüfgremien einstimmig getroffen werden. Um zu erfahren, wie es dazu kommt, wurden Einstellungen und Haltungen von Prüferinnen und Prüfern bei der FSK und der FSF mittels eines Fragebogens erfasst und ausgewertet.

Printausgabe tv diskurs: 3. Jg., 2/1999 (Ausgabe 8), S. 26-31

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