Michael Kunczik,
Astrid Zipfel
Nicht jede Form von Mediengewalt bewirkt bei jedem Rezipienten dieselben Effekte. Diese Erkenntnis hat sich in der Medien-und-Gewalt-Forschung inzwischen durchgesetzt. Welche Darstellungsformen von Gewalt aber sind als besonders risikoreich zu betrachten, welche Rezipienten gelten als besonders gefährdet? Um diese Fragen zu beantworten, werden im folgenden Beitrag Forschungsbefunde zur
Rolle verschiedener inhaltlicher und rezipientenbezogener Merkmale im Wirkungsprozess vorgestellt.
Printausgabe tv diskurs: 10. Jg., 1/2006 (Ausgabe 35), S. 58-63