Mensch + Maschine

Wie wir diese Interaktion optimieren können

Werkzeuge und Maschinen haben seit jeher dazu gedient, unsere physischen und kognitiven Möglichkeiten zu erweitern. Sie werden dabei immer weniger von Menschen, sondern mehr und mehr von spezifischen und äußerst intelligenten Computern gesteuert.

Ein Zuhause nennt sich heute Smart Home: Staubsauger und Rasenmäher arbeiten selbstständig, die Heizung fährt hoch, wenn der Mensch per Sprachsteuerung aus der Ferne entsprechende Befehle gibt. Maschinen helfen darüber hinaus in der Forschung, der Medizin, sie kommen auch in der Kriminologie zum Einsatz oder im Internet, wo Suchmaschinen Hassreden in sozialen Netzwerken entlarven oder auf Internetplattformen jugendgefährdende Inhalte filtern.

Daraus ergeben sich nicht nur technologische, sondern auch ethische und psychologische Fragen: Werden Maschinen eines Tages intelligenter sein als der Mensch, der sie erfand? Wo sind ethische Maßstäbe und Grenzen nötig? Könnte ein Roboter nicht nur einen Mitarbeiter ersetzen, sondern gar ein besserer Partner sein? mediendiskurs fragt, wie in Zukunft die Interaktion zwischen Mensch und Maschine gestaltet sein wird und welche Vorsorge wir treffen müssen, damit unser Zusammenleben auch morgen vom technischen Fortschritt profitiert und nicht von ihm dominiert wird.

Printausgabe mediendiskurs: 26. Jg., 2/2022 (Ausgabe 100), S. 30-31

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