Naiv und involvierend

Verschiedene Rezeptionsstile lassen Talkshows unterschiedlich wirken.

Joachim von Gottberg im Gespräch mit Uwe Hasebrink

Talkshows gibt es zwölf Stunden täglich. Die Themen und die Streitkultur sind umstritten, gelegentlich wirft man den Sendungen sogar Verstöße gegen Jugendschutzbestimmungen vor. Darüber, ob und was Jugendliche aus den Daily-Talks lernen, wurde bisher nur spekuliert. Für eine Studie, die vom Hans-Bredow-Institut im Auftrag der LfR Düsseldorf und der LPR Ludwigshafen durchgeführt wurde, sind 650 Jugendliche befragt worden, um herauszufinden, welche Bedeutung Talksshows für das Weltbild der 12 bis 17-Jährigen haben. tv diskurs sprach mit Dr. Uwe Hasebrink, einem Mitautor der Studie.

Printausgabe tv diskurs: 3. Jg., 4/1999 (Ausgabe 10), S. 80-87

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