Reformbedarf im Kinder- und Jugendschutz

Gesetzliche Bündelung, Konzentration der Medienkontrollen, Anpassung von Regelungen

Bruno W. Nikles

Der Kinder- und Jugendschutz bedarf nach Auffassung des Autors einer Reform, um den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen und an Übersichtlichkeit zu gewinnen. Auch die Jugendphase ist nicht mehr eindeutig zu umreißen: Einem erwachsenen Konsumverhalten steht häufig ein Bildungsweg gegenüber, der sich bis weit über die rechtliche Volljährigkeit hinaus erstreckt. Gleichzeitig trifft man auf eine Vielzahl an Lebensstilen – eine generalisierende Aussage über den Verhaltensbereich von jungen Menschen ist also unmöglich. Nikles beleuchtet diese und eine Reihe weiterer Aspekte, die seine Forderung unterstützen, und gibt zudem Anhaltspunkte, wie eine solche Reform auszusehen habe.

Printausgabe tv diskurs: 5. Jg., 2/2001 (Ausgabe 16), S. 43-47

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