Oliver Castendyk
Virtuelle Onlinespiele waren anfangs eine Art 'rechtsfreier Raum'. Nachdem Spieler in virtuellen Welten wie Second Life reales Geld verdienen können, Kinderpornografie 'gespielt' wurde und Firmen dort ihre Waren, Dienstleistungen und Marken präsentieren, bemühen sich Juristen jenseits und diesseits des Atlantiks, diese Welten rechtlich einzuhegen. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit einer Grundfrage: Gibt es grundlegende Grenzen der 'Verrechtlichung' von virtuellen Welten?
Printausgabe tv diskurs: 12. Jg., 4/2008 (Ausgabe 46), S. 82-87