Vera Linß
im Gespräch mit
Wolfgang Schulz
Das Hamburger Hans-Bredow-Institut für Medienforschung hat Vorschläge gemacht, wie der Jugendschutz in Bezug auf Computerspiele optimiert werden kann. Denn es besteht Handlungsbedarf - so das Ergebnis einer Studie des Instituts. Zwar habe sich das Jugendschutzsystem verbessert, nachdem 2003 als Folge des Amoklaufs von Erfurt die Novellierung des Jugendmedienschutzes verabschiedet worden war. Dennoch: In einer Mängelliste zeigen die Wissenschaftler die Schwächen des Systems auf. tv diskurs sprach mit Dr. Wolfgang Schulz, zur Zeit des Interviews Direktor des Hans-Bredow-Instituts für Medienforschung an der Universität Hamburg sowie Projektleiter der Studie.
Printausgabe tv diskurs: 11. Jg., 4/2007 (Ausgabe 42), S. 54-59