Zunehmender Medienstress

Überlegungen aus der Perspektive der Mediatisierungsforschung

Friedrich Krotz

In den letzten Jahren sind immer mehr Medien und Mediendienste mit immer mehr Angeboten entstanden – die Massenmedien differenzieren sich immer weiter aus, Computerspiele, Medien der interpersonalen Kommunikation wie WhatsApp und die sogenannten sozialen Medien werden mehr: Der Konkurrenzkampf um Aufmerksamkeit ist dadurch härter geworden und scheint sich als steigender Druck auf die Nutzerinnen und Nutzer auszuwirken. Jedenfalls ist immer mehr Unzufriedenheit zu hören, Burn-out und ständiger Stress werden auch sonst immer häufiger beklagt. Was hat das mit dem Medienwandel zu tun, und wie ist das zu bewerten?

Der Beitrag von Friedrich Kotz ist angelehnt an seiner Teilnahme am Sommerforum Medienkompetenz: Aus dem Gleichgewicht – Wenn Mediennutzung stresst, am 19. Juni 2015 in Berlin.

Printausgabe tv diskurs: 19. Jg., 4/2015 (Ausgabe 74), S. 18-21

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