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Die Wahrheit wabert

Jan Bojaryn

Sogenannter Realismus ist in Games ein oft angestrebtes Ziel – aber was bedeutet „realistisch“ eigentlich genau? Der folgende Beitrag wirft einen Blick auf die verschiedenen Vorstellungen des Begriffs in Games: von fotorealistischer Grafik über physikalische Simulationen bis hin zu historischer Authentizität. Außerdem zeigt er, wie technische Innovationen und kulturelle Debatten diesen Diskurs prägen.
 

Szene aus „Senua's Saga: Hellblade 2“ ( Quelle: YouTube.com)

Gamergate bleibt eine Blaupause

Jan Bojaryn

In der Gamesbranche hat die Kulturkampfbewegung „Gamergate“ Spuren hinterlassen, die auch nach über zehn Jahren noch wirken. Ihre Mittel und Strategien werden bis heute eingesetzt.

 Animal Crossing: New Horizons (Nintendo DE, 10.06.2020)

Mit Games zur Resilienz

Nicolas Hoberg, Benjamin Strobel, Jessica Kathmann

Zocken gegen die Schrecken der Klimakrise: Die innere Widerstandsfähigkeit gegen äußere Bedrohungen mithilfe von Videospielen zu verbessern, mag zunächst nach einer absurden Idee klingen. Psychologische Erkenntnisse zur Wirkung von Spielen geben jedoch Anlass, diese Idee einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.

(Bild: Minecraft)

Spielerisch Medienkompetenz erwerben

Achim Fehrenbach

Lange galten Computerspiele als gewaltverherrlichend und zeitverschwendend. Inzwischen hat sich der Diskurs deutlich differenziert und auch die Bandbreite medienpädagogischer Projekte vergrößert, die Games und E-Sport aktiv einbinden – und dabei Medienkompetenz vermitteln.
 

Zwei Controller (Bild: Igor Karimov/Unsplash)

Die Gewaltdebatte um Computerspiele

Tanja Witting

Die Diskussion darüber, ob mediale Gewaltdarstellungen sozialschädliche Auswirkungen haben, hat eine lange Tradition. Insbesondere in Bezug auf digitale Spiele hat diese Frage in den letzten 25 Jahren vielfach zu höchst alarmistischen Diskussionen geführt.

Screenshot  „Diablo Immortal“ (Bild: © Blizzard/Microsoft/Jan Bojaryn)

Die Regulierung der Wundertüten

Jan Bojaryn

Free-to-Play-Spiele und In-App-Käufe stellen die Gesellschaft vor komplexe Herausforderungen. Das sehen auch in der Games-Branche viele so.



Mehr zum Thema


Parasoziale Beziehungen in Videospielen

Christoph Klimmt, Daniel Possler

In vielen Videospielen übernehmen Nutzer*innen die Kontrolle über Spielfiguren (Avatare). Die Forschung zeigt, dass dabei ganz unterschiedliche Formen von Beziehungen zwischen Spieler*innen und Avataren entstehen – von rein funktionaler Interaktion über intensive parasoziale Bindungen bis zum Erleben einer „Verschmelzung“ mit dem Avatar (Identifikation).


Die Vergangenheit erspielen

Achim Fehrenbach

Computerspiele sind mehr als reine Unterhaltung, sie eignen sich auch hervorragend für den Wissenstransfer. An Schulen kommen sie immer häufiger zum Einsatz – unter anderem im Geschichtsunterricht.


Gamification

Gerd Hallenberger

„Gamification […] steht für die Nutzung von Spielelementen in anderen als unterhaltungsorientierten, nämlich in ernsten Kontexten“, erklärt Gerd Hallenberger und liefert auch Beispiele aus der realen Welt.


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