Der Autor betrachtet das Verhältnis der Medien zum Krieg und untersucht dabei fünf Gesichtspunkte:
1.) Demokratie und Krieg. Kann es in einer Demokratie überhaupt zu einem Krieg kommen?
2.) Rechtfertigungsdiskurse im Zusammenhang mit dem Irakkrieg. Was waren die öffentlichen Gründe für den Irakkrieg?
3.) Unterschiede zwischen den westlichen Demokratien. In der Argumentation einer Notwendigkeit des Irakkrieges gab es in den westlichen Demokratien große Unterschiede.
4.) Nach dem 11. September: Die Macht des Kriegsdiskurses. Der 11. September wird in Europa fundamental anders gedeutet als in den USA.
5.) Die gefährdete Demokratie und ihre Selbstheilungskräfte. Der Kriegsdiskurs enthält ein berächtliches Gefährdungspotential für die Demokratie.
Printausgabe tv diskurs: 7. Jg., 4/2003 (Ausgabe 26), S. 22-27