Welche Verantwortung tragen Sender und Produktionsfirmen gegenüber den Teilnehmern von Superstar- und Castingshows? Sollen Kinder und andere Personen, die keine Erfahrung mit dem Druck der Öffentlichkeit haben, bei ihrer Selbstdarstellung im Fernsehen unterstützt werden? Und wie fühlen sich Prominente dabei, wenn sie das Fernsehen in ihre Privatsphäre lassen und für längere Zeit rund um die Uhr beobachtet werden?
Diese und viele andere Fragen wurden vor wenigen Wochen auf einem der wichtigen Branchentreffen Großbritanniens diskutiert: Auf dem Media Guardian Edinburgh Television Festival (MGEITF), das am Wochenende vom 28. bis 30 August im Edinburgher International Congress Centrum stattfand.
Printausgabe tv diskurs: 13. Jg., 4/2009 (Ausgabe 50), S. 4-5