Alexander Grau
Humanethologen und Evolutionspsychologen betonen immer wieder gerne, dass wir uns mit einer veralteten neuropsychologischen Ausstattung durch unsere moderne Welt bewegen. Doch selbst, wenn das stimmen sollte: Was bedeutet das für die Medienpsychologie? Weshalb hat der Mensch sich überhaupt fiktionale Welten geschaffen? Was befähigt ihn dazu? Und was lernen wir daraus über unsere Medienrezeption und deren Folgen? Die „Zeitschrift für Medienpsychologie“ widmete diesen Fragen einen Themenschwerpunkt.
Printausgabe tv diskurs: 12. Jg., 3/2008 (Ausgabe 45), S. 58-61