Thomas Hafke meint, dass Fußballkrawalle durch die Berichterstattung der Medien noch mehr angeheizt würden. Als Beispiel nennt er die Berichterstattung während der WM in Belgien, die ein Spiel zwischen Deutschland und England „zum Kriegszenario aufbauschten“ und somit erst die Krawalle ausgelöst hätten.
Er macht auf Fan-Projekte aufmerksam, die versuchen, die Fangemeinde wieder ins rechte Licht zu rücken, und wünscht sich, dass statt über Krawalle über die positiven Seiten des Fußballs berichtet würde.
Printausgabe tv diskurs: 8. Jg., 4/2004 (Ausgabe 30), S. 46-49