Mit bundesweiten Beschlagnahmungen im Buchhandel wurden Verfahren gegen mehrere Comic-Verlage mit dem Vorwurf der „Pornographie“, „Gewaltverherrlichung“ und „Nazi-Propaganda“ eröffnet. Es stellt sich für Herausgeber die Frage, wie weit der Staat in die Verantwortung der Verlage und zuständigen Kontrollgremien eingreifen darf. Helene Hecke geht Fragen zu Jugendmedienschutz im Bereich der Print-Medien nach.
Printausgabe tv diskurs: 2. Jg., 1/1998 (Ausgabe 4), S. 39-45