Henne oder Ei?

Die Beziehung von Sprache, Kognition und Emotion

Ulrike Lüdtke

Wirkt eine von starken, negativen Emotionen durchdrungene Sprache auf das Denken bzw. die Kognition und damit auf das Lernen und Verhalten der Heranwachsenden? Oder ist es umgekehrt, dass sich negative Gedanken oder Gefühle in vulgärer, grober, erniedrigender Sprache ausdrücken? Der Beitrag gibt vor diesem Hintergrund eine Übersicht über den neuesten Forschungsstand zum Zusammenhang von Sprache, Kognition und Emotion aus Sicht der Soziosemiotik,Linguistik und Neurowissenschaft. Abschließend werden mögliche medienpädagogische Konsequenzen zur Diskussion gestellt.

Printausgabe tv diskurs: 12. Jg., 3/2008 (Ausgabe 45), S. 22-29

Vollständiger Beitrag als: