Längst ist sich die Wissenschaft einig, dass eine vom Menschen verursachte Klimakatastrophe droht und dringender Handlungsbedarf besteht – nicht nur für Politik und Wirtschaft, sondern auch für jeden Einzelnen. Den Medien kommt dabei eine entscheidende Rolle zu: Einerseits sind sie Teil des Problems, denn auch sie verursachen in erheblichem Maße Umweltverschmutzung und CO₂-Emissionen. Vor allem aber transportieren sie andererseits fundiert-theoretisches Expertenwissen in die breite Gesellschaft und moderieren die Debatte mediendiskurs beschäftigt sich damit, wie eine geeignete Nachhaltigkeitskommunikation aussehen kann und wie Journalist*innen den Transformationsprozess begleiten können. Auch die Umsetzung einer grünen Filmproduktion ist ein wichtiges Thema. Nicht zuletzt geht es aber auch darum, Marketingstrategien zu identifizieren, die mit vermeintlicher Nachhaltigkeit für Unternehmen werben, die nicht ernsthaft am Umweltschutz interessiert sind.
Printausgabe mediendiskurs: 27. Jg., 2/2023 (Ausgabe 104), S. 16-17