Tatort Sport

Sexismus und Homophobie als Herausforderungen für eine Kultur der Vielfalt

Martin K.W. Schweer

Prof. Dr. Martin K. W. Schweer leitet den Arbeitsbereich „Pädagogische Psychologie“ an der Universität Vechta sowie das dort angegliederte Zentrum für Vertrauensforschung (ZfV) und die Arbeitsstelle für sportpsychologische Beratung und Betreuung „Challenges“.

Wenngleich die Chancen einer Kultur der Vielfalt in unserer Gesellschaft im öffentlichen Diskurs immer wieder hervorgehoben werden, finden sich in vielen Bereichen des sozialen Miteinanders Benachteiligungen einzelner Gruppen. Eine besondere Herausforderung stellt in dieser Hinsicht der organisierte Sport dar, und dies vor allem hinsichtlich sexistischer und homophober Vorfälle. Dieser Beitrag geht den Gründen für dieses Phänomen nach und zeigt Perspektiven für nachhaltige Veränderungen auf.

Printausgabe tv diskurs: 22. Jg., 4/2018 (Ausgabe 86), S. 56-59

Vollständiger Beitrag als:

Einfalt statt Vielfalt? Eine kurze Einführung

Eine Kultur der Vielfalt impliziert ein Miteinander der unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen, das durch zentrale humanistische Prinzipien geprägt ist; wechselseitige Akzeptanz, Respekt und Wertschätzung im Umgang innerhalb und zwischen diesen Gruppen sind dabei zentrale Komponenten (Frey et al. 2016). Mit Blick auf die Realisierung einer solchen Kultur würde kaum jemand bestreiten, dass Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten eine Vielzahl wegweisender Fortschritte vorweisen kann, wenngleich unser Land mit dieser Entwicklung im gesamteuropäischen Vergleich keineswegs an vorderster Front steht: So wurden einerseits wichtige Schritte für eine Gleichberechtigung der Geschlechter realisiert, doch ungeachtet dessen sehen sich Frauen im Beruf nach wie vor gegenüber den Männern benachteiligt (s. etwa Steffens/Ebert 2016). Schülerinnen und Schüler aus Migrationsfamilien haben einen schwereren Stand, die angestrebten Bildungsziele zu erreichen (Bildungsberichterstattung 2016), und bezüglich der Generationengerechtigkeit sind jüngere Menschen bei der Partizipation am Arbeits- und gesellschaftlichen Leben gegenüber den Älteren im Vorteil (s. u.a. Wohlfart/Sturm 2016). Für den in diesem Beitrag im Fokus stehenden Aspekt der sexuellen Vielfalt weisen aktuelle Ergebnisse der Antidiskriminierungsstelle des Bundes auf wahrgenommene Benachteiligungen von lesbischen, schwulen, bi-, trans- und intersexuellen Menschen an ihrem Arbeitsplatz hin (ADS 2017a).

Bemühungen, die zum einen auf strukturelle Verbesserungen abzielen und zum anderen eine Sensibilisierung der involvierten Akteurinnen und Akteure sowie eine Stärkung zielführender Handlungskompetenzen anstreben, sind vorrangig auf die „klassischen“ Diskriminierungsmerkmale Alter, Geschlecht und ethnische Herkunft ausgerichtet. Die Benachteiligung von Menschen angesichts ihrer sexuellen Orientierung respektive geschlechtlichen Identität wird demgegenüber deutlich nachrangiger adressiert. Für jegliche Diskriminierungsphänomene ist jedoch zu beachten, dass die Benachteiligung einzelner Gruppen stets untrennbar mit der Bevorzugung anderer Gruppen verbunden ist – Diskriminierung speist sich dementsprechend nicht zuletzt daraus, dass bestimmte Gruppen (beispielsweise die Gruppe der Männer, die Gruppe der Jüngeren, die Gruppe der heterosexuellen Menschen) einen Vorteil aus dem aktiv konstruierten Ungleichgewicht ziehen.
 

Stereotype, Vorurteile und die Notwendigkeit zur Komplexitätsreduktion

Es ist ein schon lange bekanntes sozialpsychologisches Phänomen, dass Menschen in hohem Maße danach streben, subjektive Sicherheit und Kontrolle in der Auseinandersetzung mit den Anforderungen des Lebens sicherzustellen (Fritsche et al. 2016). Zur Bewältigung der Vielzahl von Reizen und Informationen, die permanent auf sie einwirken, werden insofern im Zuge der Selektion und Verarbeitung vereinfachende Strategien eingesetzt: Menschen „ordnen“ die Welt nach Kategorien, sie verwenden Stereotype und Vorurteile, zudem verfügen sie über etablierte Handlungsmuster, die gegenüber bestimmten Personengruppen bzw. in spezifischen Situationen im Sinne von „individuellen Drehbüchern“ eingesetzt werden (Schweer et al. 2017; Schweer 1998). Der Prozess der Auseinandersetzung mit der Umwelt ist zudem darauf ausgerichtet, den eigenen Blick auf die Welt möglichst zu bestätigen, weshalb der kognitive Apparat, aber auch die gewählten Verhaltensstrategien auf dieses Ziel ausgerichtet sind. Aufkommende Zweifel sind im besten Falle unbequem, oftmals jedoch mit erheblichen Unsicherheiten und Ängsten verbunden. Nehmen nun gesellschaftliche Entwicklungen in erheblichem Maße an Komplexität zu, so wird das zentrale menschliche Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle gefährdet. Die in unserer Gesellschaft zu beobachtende Tendenz zur Stereotypisierung und Vorurteilshaftigkeit gerade auch gegenüber Minoritäten ist insofern eine psychologisch durchaus plausible Folgeerscheinung dieser Entwicklungen (u.a. Decker et al. 2016).
 

Sexismus und Homophobie als spezifische Diskriminierungsphänomene

Ungeachtet der Tatsache, dass homosexuelle Menschen auf juristischer Ebene inzwischen (beinahe) der Mehrheitsgruppe der Heterosexuellen gleichgestellt sind (s. Brassel-Ochmann 2016), wird die gesellschaftliche Diskussion um eine Kultur der Vielfalt mit Blick auf sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität nach wie vor intensiv und z.T. hochemotional geführt, die diesbezüglichen Haltungen reichen von Akzeptanz und Toleranz auf der einen bis zu Unwissenheit, Unsicherheit und deutlicher Ablehnung auf der anderen Seite (Bachmann 2013). Im Sinne oben beschriebener Kategorisierungs- und Stereotypisierungsprozesse orientieren sich Menschen vielfach an der klassischen Kategorisierung der Welt in die beiden Geschlechter „Mann“ und „Frau“ sowie an der damit verbundenen Zuschreibung geschlechtstypischer Merkmale und Rollen, wenngleich die diesbezügliche Forschung mittlerweile anstelle solcher dichotomer Kategorisierungen von sich dynamisch verändernden individuellen Entwicklungsprozessen im Zuge sexueller Präferenzen und geschlechtlicher Identitäten ausgeht (s. etwa Sell 2007). Hinzu kommt sicherlich, dass im Gegensatz zu den klassischen Diskriminierungsmerkmalen (Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft) die sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität eines Menschen eben nicht unmittelbar beobachtbar ist, sie wird vielmehr oftmals aufgrund damit assoziierter Merkmale vermutet und dabei nicht selten durchaus fehlinterpretiert. Darüber hinaus fehlt es nach wie vor in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens an angemessenen Vorbildern, die zu einer Korrektur verzerrter und in Teilen sicherlich festgefahrener Klischees und Rollenmuster beitragen könnten.

Folgt man nun aktuellen Befunden der Leipziger Befragung Die enthemmte Mitte, so hat die Ablehnung homosexueller Menschen in Deutschland keineswegs ab-, sondern vielmehr zugenommen (Decker et al. 2016); zudem zeigt sich für ca. 25% der Befragten eine Tendenz zum traditionellen Sexismus mit einer deutlichen Präferenz zu traditionellen Geschlechterrollen. Diese Orientierung an traditionellen Geschlechter- und Rollenbildern wiederum begünstigt homophobe Tendenzen im individuellen Denken und Handeln. Ergänzend dazu weist eine telefonische Interviewstudie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS 2017b) auf eher subtile und verdeckte Formen der Diskriminierung hin; in dieser Arbeit bestätigt sich zudem das aus anderen sozialpsychologischen Kontexten bekannte Phänomen, dass ablehnende Haltungen umso manifester werden, je massiver das „sexuelle Anderssein“ den unmittelbaren persönlichen Nahraum berührt (etwa der schwule Lehrer oder die lesbische Tochter). Last, but not least lässt sich hinsichtlich soziodemografischer Merkmale in der Gesamtschau vorliegender Untersuchungen konstatieren, dass Männer, Heranwachsende, Ältere und sehr religiöse Menschen vergleichsweise deutlich häufiger sexistische und homophobe Reaktionen zeigen (u.a. Küpper/Zick 2012).
 

Tatort Sport

Sport verbindet – alte und junge Menschen, Reiche und Arme, Gruppen mit und ohne Migrationshintergrund, Intellektuelle und weniger gebildete Personen. Diese verbindende Wirkung lässt sich immer wieder beobachten, vor allem dann, wenn Großereignisse besonders beliebter Sportarten anstehen, nach wie vor steht der Fußball in unserer Gesellschaft dabei unangefochten an der ersten Stelle. Hierfür reicht schon alleine ein Blick auf die Einschaltquoten der diesjährigen Weltmeisterschaft in Russland, daran konnte selbst das vergleichsweise schwache Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft wenig ändern.

Beinahe 24 Mio. Menschen sind laut aktueller Bestandserhebung in den diversen Sportvereinen Deutschlands aktiv, davon sind ein Drittel Kinder und Jugendliche (DOSB 2018). Sozialisation und die damit verbundene Werte- und Normenbildung findet also letztendlich neben Familie und Schule in ganz zentraler Weise durchaus auch auf dem Sportplatz statt. Die Tatsache, dass in der Gruppe der 7- bis 14-Jährigen über 60% der Mädchen und sogar über 80% der Jungen in einem Sportverein aktiv sind, unterstreicht diesen Aspekt.

Dem Sport kommt also einerseits eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen zu. Gleichermaßen ergibt sich hieraus die große Chance, für soziale Phänomene der Benachteiligung von Minderheiten zu sensibilisieren und einer solchen Benachteiligung aktiv entgegenzutreten – dieses einerseits innerhalb der Verbände und Vereine, aber eben darüber hinaus mit Ausstrahlungskraft in die anderen Bereiche der Gesellschaft. Vor dem Hintergrund seiner hohen Popularität und den damit verbundenen Möglichkeiten kommt dem Fußball in dieser Hinsicht zwangsläufig eine exponierte Rolle zu. Dass unter der Vielzahl der Sportarten gerade der Fußball über enorme Chancen verfügt, sexistische und homophobe Tendenzen zu bekämpfen, hat etwa der ehemalige DFB-Präsident Theo Zwanziger betont (Deutscher Fußball-Bund 2010, S. 2):

Der Fußball kann wie kein anderer ‚Botschafter‘ in unserer Gesellschaft Werte vermitteln. Die riesige Begeisterung für unseren Sport versetzt uns in die Lage, karitative und humanitäre Maßnahmen auf finanziell hohem Niveau zu unterstützen. Die kommerzielle Seite des Profifußballs und unsere Gemeinnützigkeit sind kein Widerspruch. Sie bedingen einander.“

Dies ist die eine Seite der Medaille. Die andere Seite der Medaille zeigt ein System, in dem eine Kultur der sexuellen Vielfalt keinesfalls offen gelebt, sondern vielmehr hochgradig tabuisiert wird. Den positiv besetzten Komponenten des Miteinanders anstelle eines Gegeneinanders im Sinne der Toleranz und der Gemeinschaft, des Verständnisses, der gegenseitigen Unterstützung und der Fairness (Neuber 2007) stehen nämlich die Bilder traditioneller Geschlechterrollen gegenüber, nach denen der Sport mit „typisch männlichen“ Attributen (u.a. Dominanz, Kraft, Durchsetzungsfähigkeit) besetzt ist, dies in „typisch männlichen“ Sportarten wie etwa Fußball, Boxen oder Automobilsport in besonders ausgeprägter Form.

Das System des organisierten Sports ist also männlich, und es ist heteronormativ. Alternative Varianten im Sinne einer Kultur der Vielfalt finden entweder nicht statt oder haben oftmals offene bzw. latente Formen der Diskriminierung zur Folge (s. Walther-Ahrens 2014; Schweer et al. 2016). Hierbei fungiert der Sport als ein eigenständiges (und relativ geschlossenes) „soziales System“. Nicht ohne Grund findet sich im männlichen Hochleistungssport nach wie vor kein aktiver schwuler Sportler, und der derzeitige Botschafter für Vielfalt beim Deutschen Fußball-Bund, Thomas Hitzlsperger, ist bislang der einzige ehemalige aktive Fußballprofi, der seine sexuelle Orientierung öffentlich gemacht hat (Hitzlsperger 2018, S. 53):

Vor allem im Fußball findet sich gesellschaftliche Vielfalt wieder und gerade hier bietet sich die Möglichkeit, Vorurteile abzubauen. Fußball begeistert enorm viele Menschen, in der Stadt und auf dem Land, wohlhabende und weniger wohlhabende Menschen, alte und junge, homosexuelle und heterosexuelle. Mir ist es besonders wichtig, mich gegen Diskriminierungen einzusetzen und für einen zeitgemäßen Umgang mit der sexuellen Orientierung und für Toleranz zu werben.“

Die vielfach in diesem Diskurs angeführte stärkere Sichtbarkeit lesbischer Sportlerinnen ist wohl weniger dem Umstand einer diesbezüglich höheren Akzeptanz zu verdanken, sie scheint vielmehr der Tatsache geschuldet zu sein, dass lesbische Frauen eher dem Klischee entsprechen, im Vergleich zu ihren heterosexuellen Geschlechtsgenossinnen verstärkt über „typisch männliche“ Merkmale zu verfügen und damit im stereotypen Denken der Betrachter eher in den (Leistungs-)Sport zu passen, vor allem in den „typisch männlichen“ Sportarten (s. Schweer et al. 2016).

Als Konsequenzen des Status quo sind neben einer Kultur der Ausgrenzung und zu vermutenden erhöhten Drop-out-Quoten bei den betroffenen Sportlerinnen und Sportlern Unzufriedenheit, Stress, Leistungseinbußen sowie nicht zuletzt auch eine verstärkte Wahrscheinlichkeit für (psychosomatische) Krankheiten auszumachen (u.a. Bostwick et al. 2014).

Will der organisierte Sport nun tatsächlich eine Kultur der Vielfalt bezogen auf sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität aktiv vorantreiben, so muss er sich die Frage stellen (lassen), inwieweit Sexismus und Homophobie systemerhaltende und vermeintlich sicherheitsgenerierende Funktionen erfüllen. Eine offene Auseinandersetzung mit den vorhandenen Einstellungs- und Verhaltensmustern aller involvierten Akteur-Gruppen im Sinne der Reflexion und Sensibilisierung stellt dabei den entscheidenden Schritt für signifikante und gesamtgesellschaftlich ausstrahlende Veränderungen dar.
 

Literatur:

Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) (Hrsg.): Ergebnisse der Studie „Out im Office?!“. Erste Ergebnisse zur Arbeitssituation lesbischer, schwuler, bisexueller und Trans*-Beschäftigter in Deutschland. Berlin 2017a (letzter Zugriff: 16.02.2018)

Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) (Hrsg.): Einstellungen gegenüber Lesben, Schwulen und Bisexuellen in Deutschland. Ergebnisse einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage. Berlin 2017b (letzter Zugriff: 16.02.2018)

Bachmann, A.: Lebenssituationen und Diskriminierungserfahrungen schwuler und bisexueller Männer. Berlin 2013

Bildungsberichterstattung, Autorengruppe (Hrsg.): Bildung in Deutschland 2016. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur Bildung und Migration. Bielefeld 2016 (letzter Zugriff: 16.02.2018)

Bostwick, W. B./Boyd, C. J./Hughes, T. L./West, B. T./McCabe, S. E.: Discrimination and mental health among lesbian, gay, and bisexual adults in the United States. In: American Journal of Orthopsychiatry, 84/2014, S. 35-45

Brassel-Ochmann, A.: Die trügerische Akzeptanz von Islam, Homosexualität und Suizid. Das doppelte Meinungsklima in Deutschland. Wiesbaden 2016

Decker, O./Kiess, J./Eggers, E./Brähler, E.: Die „Mitte“-Studie 2016: Methode, Ergebnisse und Langzeitverlauf. In: O. Decker/J. Kiess/E. Brähler (Hrsg.): Die enthemmte Mitte. Autoritäre und rechtsextreme Einstellung in Deutschland. Die Leipziger „Mitte“-Studie 2016. Gießen 2016, S. 23-66

Deutscher Fußball-Bund (DFB): Auf dem Weg zur Nachhaltigkeit. Frankfurt am Main 2010 (letzter Zugriff: 16.02.2018)

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) (Hrsg.): Bestandserhebung 2017. Aktualisierte Fassung vom 25. Januar 2018. Stichtag der Erfassung: 1. Januar 2017. Frankfurt am Main 2018 (letzter Zugriff: 16.02.2018)

Frey, D./Henninger, M./Lübke, R./Kluge, A.:Einführung und konzeptionelle Klärung. In: D. Frey (Hrsg.): Psychologie der Werte. Von Achtsamkeit bis Zivilcourage – Basiswissen aus Psychologie und Philosophie. Wiesbaden 2016, S. 1-12

Fritsche, I./Jonas, E./Frey, D.: Das Bedürfnis nach Kontrolle als soziale Motivation. In: H.W. Bierhoff/D. Frey (Hrsg.): Soziale Motive und soziale Einstellungen. Göttingen 2016, S. 54-86

Hitzlsperger, T.: „Unsere Botschaft ist eindeutig.“ Interview, geführt von Kriss Rudolph. In: MANNSCHAFT, März/2018, S. 52 f.

Küpper, A./Zick, B.: Homophobie in Nordrhein-Westfalen: Sonderauswertung aus der Studie „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“. Düsseldorf 2012 (letzter Zugriff: 16.02.2018)

Neuber, N.: Entwicklungsförderung im Jugendalter. Theoretische Grundlagen und empirische Befunde aus sportpädagogischer Perspektive. Schorndorf 2007

Schweer, M.K.W.: Individuelle Drehbücher für den Unterricht. Einige Überlegungen zu den Bedingungen situationsspezifischen Lehrerverhaltens. In: System Schule, 2/1998, S. 84-91

Schweer, M.K.W./Plath, C./Müller, B.: Homonegativität im Sport – Gendertypische Effekte am Beispiel des Frauen- und Männerfußballs. In: J. Halberstadt/ L. Hilmers/ T.A. Kubes/ S. Weingraber (Hrsg.): (Un)typisch Gender Studies – neue interdisziplinäre Forschungsfragen. Opladen 2016, S. 275-299

Schweer, M. K. W./Thies, B./Lachner, R.: Soziale Wahrnehmungsprozesse und unterrichtliches Handeln. In: M.K.W. Schweer: Lehrer-Schüler-Interaktion. Inhaltsfelder, Forschungsperspektiven und methodische Zugänge. Wiesbaden 2017, S. 121-145

Sell, R. L.: Defining and Measuring Sexual Orientation for Research. In: I.H. Meyer/M.E. Northridge (Hrsg.): The Health of Sexual Minorities. New York 2007, S. 355-374

Steffens, M. C./Ebert, I. D.: Einstellungen gegenüber Frauen und Männern. In: Dies. (Hrsg.): Frauen – Männer – Karrieren. Eine sozialpsychologische Perspektive auf Frauen in männlich geprägten Arbeitskontexten. Wiesbaden 2016, S. 71-78

Walther-Ahrens, T.: Sportlich vielfältig oder Sport ohne blöde Lesben und olle Schwuchteln. In: A. Hildebrandt (Hrsg.): CSR und Sportmanagement. Berlin 2014, S. 39-52

Wohlfart, L./Sturm, F.: Demografieorientierte Förderung betrieblicher Innovationsfähigkeit. In: G. Becke/ P. Bleses/ F. Frerichs/ M. Goldmann/ B. Hinding/ M. K.W. Schweer (Hrsg.): Zusammen – Arbeit – Gestalten. Soziale Innovationen in sozialen und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen. Wiesbaden 2016, S. 285-304