Die Medienkonvergenz verändert die jugendliche Fernsehaneignung. Fernsehinhalte werden auch in anderen Medien verfolgt. Zur rein rezeptiven Nutzung treten auch kommunikative und produktiv-gestaltende Tätigkeiten. Der Charakter des Fernsehens als Leitmedium verändert sich. Die Sozialisationsrelevanz von Fernsehinhalten erhält in der medienübergreifenden Betrachtung eine neue Qualität.
Printausgabe tv diskurs: 13. Jg., 3/2009 (Ausgabe 49), S. 28-33