Messer, Morde und Migranten

Muster der TV-Berichterstattung

Thomas Hestermann

Dr. Thomas Hestermann ist Medienwissenschaftler und Professor für Journalismus an der Hochschule Macromedia in Hamburg und Berlin.

Wenn das deutsche Fernsehen über hierzulande lebende Einwanderer und Flüchtlinge berichtet, dann vor allem über mutmaßliche Gewalttäter, kulturelle Überfremdung und die Belastung des Sozialstaates. Gelungene Integration ist kaum ein Thema.

Printausgabe tv diskurs: 24. Jg., 1/2020 (Ausgabe 91), S. 66-71

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Muster der TV-Berichterstattung

Als in Hannover der im November 2019 neu gewählte Oberbürgermeister Belit Onay (39) über die breiten Stufen des wilhelminischen Rathauses eilt, das in den nächsten sieben Jahren sein Arbeitsplatz sein wird, ist das Medienecho enorm. Selbst die „New York Times“ berichtet, dass erstmals in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte ein Sohn von Einwanderern Verwaltungschef einer Landeshauptstadt sein wird. Dabei haben im Wahlkampf Onays familiäre Wurzeln und sein Selbstverständnis als liberaler Muslim kaum eine Rolle gespielt, umso mehr dagegen in zahlreichen Hass-Posts in den sozialen Medien.

Im Medienalltag allerdings ist gelungene Integration 2019 kaum ein Thema. Wer in den Abendnachrichten hierzulande lebenden Ausländern begegnet, den packt das Grauen: Mit sechs Messerstichen hat ein afghanischer Flüchtling einen Studenten in Ochtrup bei Münster getötet. Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen beginnt in Essen ein Prozess gegen eine syrische Großfamilie. Sie soll einen ebenfalls aus Syrien stammenden 19‑Jährigen lebensgefährlich verletzt haben, weil er eine Beziehung mit einer jungen Frau aus der Familie hatte. Und immer wieder geht es um den Mord in Chemnitz, der zahlreiche ausländerfeindliche Demonstrationen auslöste. Unter Anklage stehen zwei Männer aus Syrien und dem Irak.

Wie die Hauptnachrichten und Boulevardmagazine der acht meistgesehenen deutschen Fernsehsender und die auflagenstärksten überregionalen Tageszeitungen „Bild“, „Süddeutsche Zeitung“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Die Welt“ sowie die Tageszeitung „taz“ jeweils im überregionalen Teil ihrer Bundesausgabe über Eingewanderte oder Geflüchtete berichten, war 2019 ein zweites Mal seit 2017 Thema unserer Medienanalyse an der Hochschule Macromedia (vgl. Hestermann 2017).1 In die Analyse flossen auch Daten aus der Langzeitanalyse an der Hochschule Macromedia zur Fernsehberichterstattung über Gewaltkriminalität seit 2007 ein.
 

Der gewalttätige Ausländer ist die zentrale Angstfigur

Die aktuellen Befunde zeigen: Wenn das Fernsehen über Ausländer in Deutschland berichtet, dann in 28,2 % der untersuchten Beiträge im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und zu 38,7 % im Privatfernsehen über mutmaßliche Gewalttäter. Der Anteil an allen untersuchten Fernsehformaten beträgt 34,1 %. Wie auch 2017 ist der gewalttätige Ausländer die zentrale Angstfigur im aktuellen Journalismus.

Dies hat mit der Kölner Silvesternacht 2015/2016 zu tun, als vor allem junge Männer aus Nordafrika zahlreiche Frauen sexuell angriffen und beraubten. In überregionalen Medien zeigte sich das Ausmaß der Gewalt erst nach einem Sturm der Empörung in den sozialen Netzen.

Seitdem steht die Medienbranche unter Dauerbeschuss: Die „Lügenpresse“ oder auch „Lückenpresse“ verheimliche Straftaten von Eingewanderten und Geflüchteten und beschönige die Lasten der Integration. Die Diskussion, inwieweit die Nationalität ereignisrelevant sei, führte 2017 zu einer Neufassung des Pressekodexes in der Richtlinie 12.1. Danach sei die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nicht zu erwähnen, „es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse“. Nicht wie zuvor die Relevanz, sondern das Publikumsinteresse steht nunmehr im Mittelpunkt.
 

Immer häufiger nennen Medien die Herkunft von Tatverdächtigen – wenn sie Ausländer sind

Tatsächlich hat sich das journalistische Handeln signifikant verändert: Während in der Fernsehberichterstattung über Gewaltkriminalität 2014 bei gerade mal 4,8 % der Tatverdächtigen die Herkunft genannt wird, geschieht dies 2017 bei 17,9 % und 2019 bei 31,4 %. Dabei ist der mediale Blick nicht etwa klarer geworden, sondern verzerrter als zuvor.

Denn während im Jahr 2018 laut Polizeilicher Kriminalstatistik 69,4 % aller mutmaßlichen Gewalttäter Deutsche sind, beträgt ihr Anteil an der Berichterstattung 2019 nur 3,4 % (erfasst sind explizite Hinweise auf die Nationalität). Der Anteil nicht deutscher Tatverdächtiger, laut Kriminalstatistik 30,6 %, liegt in den Fernsehberichten bei 28,0 % (siehe Abb. 1). Immer häufiger also wird in Fernsehberichten die Herkunft von Tatverdächtigen genannt – aber meist nur dann, wenn sie Ausländer sind. Die größte Lücke der Wahrnehmung klafft also nicht im Blick auf gewalttätige Ausländer, sondern auf gewalttätige Deutsche.
 


Abb. 1: Nennung der Herkunft bei mutmaßlichen Gewalttätern im Vergleich von Polizeistatistik und aktueller Fernsehberichterstattung




Wie sich gefühlte und messbare Kriminalität unterscheiden

Damit stellt sich mit Paul Watzlawick erneut die alte Frage: Wie wirklich ist die Medienwirklichkeit? Inwieweit also bilden aktuelle Fernsehformate zwar herausragende und damit für den Alltag untypische Ereignisse ab, die gleichwohl für tatsächliche gesellschaftliche Fehlentwicklungen stehen? Oder spiegeln sie den verzerrten Blick von Medienmachern, die, getrieben durch die mutmaßlichen Ängste ihres Publikums, willkürlich das eine grob vergrößern und das andere ausblenden?

Wie sehr messbare und gefühlte Kriminalität auseinanderklaffen, erwies sich bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2018 zum Hellfeld, die einherging mit der Präsentation des repräsentativen Viktimisierungssurveys 2017 zu Dunkelfeld, Kriminalitätsfurcht und verwandten Fragen. Danach ist der Anteil der Bevölkerung, der sich nachts in der Wohngegend unsicher fühlt, trotz sinkender Kriminalitätsbelastung von 17 % im Jahr 2012 auf 22 % gestiegen. Während Ostdeutsche ähnlich viele oder weniger Opfererfahrungen machen als Westdeutsche, fühlen sie sich in ihrer Wohnumgebung unsicherer und fürchten sich mehr vor Raubüberfällen und terroristischen Anschlägen.
 

Kriminalstatistik und die Wirklichkeit

Dabei ist die Polizeiliche Kriminalstatistik kein absolut objektives Abbild der Wirklichkeit, aber sie liefert Fakten für die Berichterstattung über Gewaltkriminalität. Da sich Medienschaffende vielfach polizeilicher Erkenntnisse bedienen und kaum jemals in das Dunkelfeld vordringen, verrät der Vergleich mit Polizeistatistiken viel über die journalistische Vermittlung von krimineller Gewalt.

Kriminalität ist ein Konstrukt. Je nach örtlichem, zeitlichem und kulturellem Kontext unterscheidet sich, was als kriminelle Gewalt verstanden und gesetzlich definiert wird. So wird der Straftatbestand der Vergewaltigung in der Ehe in Deutschland erst seit 1997 verfolgt. Einen anderen Menschen vorsätzlich zu verletzen, wird als Körperverletzung bestraft – im Boxring aber ist sie erlaubt. Menschen bestimmter Bevölkerungsgruppen zu quälen und systematisch zu töten, wurde im Nationalsozialismus legitimiert, aus heutiger Sicht ist dies ein einzigartiges Verbrechen. Für das Verständnis von Gewaltkriminalität ist also nicht allein entscheidend, welche äußeren Merkmale zu beobachten sind, sondern wie eine Handlung gedeutet wird.
 


Kriminalität ist ein Konstrukt. Je nach örtlichem, zeitlichem und kulturellem Kontext unterscheidet sich, was als kriminelle Gewalt verstanden und gesetzlich definiert wird.



Die Polizeiliche Kriminalstatistik kann bei aller Akribie, mit der sie geführt wird, nur spiegeln, was zuvor bereits vielfach gefiltert wurde, beispielsweise durch die Anzeigebereitschaft. Das Dunkelfeld unentdeckter Delikte ist sehr viel größer als das Hellfeld der offiziell registrierten Gesetzesbrüche. So wird eine Vielzahl vor allem von sexuellen Übergriffen nicht angezeigt. Andererseits belegen Befragungen im Dunkelfeld, dass deutsche Opfer einen ausländischen Täter doppelt so häufig anzeigen wie einen deutschen.

Der Abschied von absoluten Wahrheiten führt aber keineswegs in die Beliebigkeit. Entscheidend bleibt, wie Wirklichkeit konstruiert wird. Dafür ist die Polizeiliche Kriminalstatistik trotz aller Filtereffekte ein guter Maßstab. Denn die Mechanik ihrer Entstehung lässt sich weitgehend erschließen, und aus ihr heraus eröffnet die Statistik eine Perspektive auf den Gegenstand, die sich mit anderen Perspektiven vergleichen lässt.
 

„Messermigranten“ in den Medien

Seit 2017 hat sich die Diskussion über Straftaten mittels Messern in Deutschland verschärft. Zunehmend stehen dabei Zuwanderer als Täter im Fokus; AfD-Politiker forcieren mit Wortschöpfungen wie „Messermigranten“ oder „Messereinwanderung“ die Debatte (Hestermann/Hoven 2019). Ob Gewalttaten durch Messer tatsächlich signifikant zugenommen haben, lässt sich bislang nicht nachweisen. Die Polizeiliche Kriminalstatistik gibt zwar Aufschluss darüber, welche Delikte mit Schusswaffen verübt wurden. Die Gewalt mithilfe von Messern wurde bislang nicht bundesweit erfasst.

In mehreren Bundesländern wie Bremen, Niedersachsen und Baden-Württemberg stellt die Polizei eine Zunahme von Taten mit Hieb- und Stichwaffen fest. Dies wirkt sich allerdings im Rahmen der Gesamtkriminalität nur bedingt aus. Zahlen des niedersächsischen Landeskriminalamtes zufolge sind 2,8 % aller erfassten Gewaltdelikte (Mord und Totschlag, Körperverletzung, Bedrohung und Raub) mithilfe von Messern verübt worden (Gensing/Halasz 2018).

Auch die Frage, ob Eingewanderte und Geflüchtete bei Gewaltdelikten häufiger zum Messer greifen als Einheimische, lässt sich aus den bislang lückenhaften Statistiken nicht beantworten. Im „Lagebild Stichwaffen- und Messervorfälle“ der saarländischen Polizei wurden vom 01.01.2016 bis 30.04.2018 insgesamt 1.490 Strafanzeigen und Ordnungswidrigkeiten erfasst. Als Tatverdächtige wurden 842 Deutsche und u.a. 122 Syrer und 36 Afghanen ermittelt. Eine Anfrage der AfD-Landtagsfraktion nach den häufigsten Vornamen deutscher Tatverdächtiger entkräftete Spekulationen, darunter hätten viele einen Migrationshintergrund – die häufigsten Vornamen lauten Michael, Daniel und Andreas.
 

Greifen deutsche Gewalttäter zum Messer, wird ihre Herkunft nicht erwähnt

Im deutschen Fernsehen aber heißen die Messerstecher nicht Michael, Daniel oder Andreas, sondern Sayed, Alaa oder Ahmad.

15,1 % der untersuchten Fernsehberichte handeln von Gewalttaten mit Messern – soweit die Nationalität genannt wird, ausnahmslos von Ausländern begangen. Greifen deutsche Gewalttäter zum Messer, wird ihre Herkunft nicht erwähnt.

So vermelden mehrere Nachrichtensendungen einen vereitelten Amoklauf. „Mit mehreren Messern: 17‑Jähriger plante offenbar Massaker an Flensburger Schule. Polizeizugriff gerade noch rechtzeitig“, heißt es in den kabel-eins-Nachrichten am 03.04.2019. Der Verdächtige war den „Kieler Nachrichten“ zufolge ein Deutscher. Doch dies ist aus keiner der untersuchten TV-Nachrichtensendungen zu erfahren.
 

Fremdenhass ist kaum ein Thema

Ausländische Opfer stehen im Schatten. Während fast jedes vierte Gewaltopfer (22,6 %) nach der Polizeilichen Kriminalstatistik keinen deutschen Pass hat, werden nur 7,6 % der Gewaltopfer, über die das Fernsehen berichtet, als Ausländer ersichtlich. Anders als bei den Tatverdächtigen wird hier die Nationalität in nicht einmal jedem zehnten Fall genannt (8,6 %).

Begriffe wie Fremdenhass oder Fremdenfeindlichkeit tauchen nur in zwei der 101 untersuchten Fernsehbeiträge auf. Von ausländerfeindlichen Übergriffen ist nur einmal die Rede (RTL Aktuell, 18.03.2019).

Und wie berichten aktuelle Fernsehsendungen über Eingewanderte und Geflüchtete, wenn sie nicht mit Gewaltdelikten in Verbindung gebracht werden? Auch dann geht es überwiegend um die Risiken etwa einer ungeregelten Einwanderung, einer Belastung der Sozialsysteme oder einer kulturellen Überfremdung. In 46,8 % aller untersuchten Fernsehberichte überwiegt die Darstellung von Risiken, nur 8,1 % stellen eher die Chancen heraus.

Selbst jene wenigen Beiträge, die die Vorzüge der Einwanderung beleuchten, sind von Bedenken durchzogen. Die Tagesschau (ARD, 12.02.2019) lässt zu derselben Studie auch einen AfD-Abgeordneten zu Wort kommen, der sich gegen Einwanderung wendet. Und der Beitrag, der die Vorzüge des Pendelns zwischen dem Saarland und den benachbarten französischen Regionen dokumentiert, widmet sich ausführlich den Hemmnissen der französisch-deutschen Arbeits­migration: „Frankreichs Arbeitslosenquote ist hoch, in Deutschland werden Fachkräfte gesucht – eigentlich ideal. Wäre da nicht die Bürokratie“ (heute, ZDF, 22.01.2019).
 


Verschwimmende Grenzen

Für ein tieferes Verständnis der Migration beschreibt der US-amerikanische Soziologe Richard Alba (2005) drei unterschiedliche Grenzbewegungen: das Kreuzen von Grenzen, das Verschwimmen und das Verschieben. Wenn Grenzen scharf gezogen seien, wüssten Individuen stets, auf welcher Seite der Grenze sie lebten. Vielfach aber seien die Grenzen verschwommen, „blurry“. Dies zeige sich insbesondere bei großen Gruppen von Einwanderern innerhalb einer Gesellschaft, wie den Nordafrikanern in Frankreich, den Türken in Deutschland und den Mexikanern in den USA, umso mehr in der zweiten und dritten Generation der Einwanderung.

Nach diesem Konzept der „blurring boundaries“ haben wir die aktuelle Berichterstattung durchleuchtet. Verblüffendes Ergebnis: Das Fernsehen berichtet vielfach über messerstechende Migranten und selten über zugewanderte Fachkräfte – die millionenfache Realität des Wanderns zwischen den Welten, der sogenannte Migrationshintergrund, der so oft im Vordergrund steht, erscheint in keinem der untersuchten Fernsehbeiträge.

Die Welt“ (22.01.2019) lässt in einer Titelgeschichte eine Berufssoldatin ausführlich zu Wort kommen, die als Kind marokkanischer Eltern geboren wurde und fordert, dass mehr Soldatinnen und Soldaten gezeigt werden, „deren Migrationshintergrund erkennbar ist. Das bildet die Realität ab und zeigt, welch große ethnische Vielfalt wir schon längst haben.“ Gleichfalls „Die Welt“ porträtiert einen Imam mit türkischen Wurzeln, der in Deutschland ausgebildet wurde und sich für einen offenen Islam engagiert („Die Welt“, 14.03.2019). Die „taz“ schreibt über eine 25‑Jährige mit afrikanischen Wurzeln, die in Bayern aufgewachsen ist, ein Dirndl trägt und rassistisch verunglimpft wird („taz“, 16.02.2019). Derartige Beispiele von verschwimmenden Grenzen nationaler Zuordnung sind in den untersuchten Fernsehbeiträgen nicht zu finden.

Brouwer, van der Woude und van der Leun (2017) unterstreichen, wie stark die Medien dazu beitragen, dass Migranten als abweichend und kriminell wahrgenommen werden – und damit schließlich die Rechtfertigung dafür liefern, die Einwanderung zu begrenzen.

Wenn das deutsche Fernsehen 2019 aktuell über Einwanderer und Geflüchtete in Deutschland berichtet, zeichnet es ein Bild der Gefahr und Aussichtslosigkeit. Dass ein Sohn von Einwanderern schließlich Oberbürgermeister wird, muss – so gesehen – wie ein Irrtum der Geschichte erscheinen.
 

Anmerkung:

1) Die Studie wurde unterstützt von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) und dem Mediendienst Integration.


Literatur:

Alba, R.: Bright vs. blurred boundaries: Secondgeneration assimilation and exclusion in France, Germany, and the United States. In: Ethnic and Racial Studies, 1/2005/28, S. 20 – 49

Brouwer, J./Woude, M. van der/Leun, J. van der: Framing migration and the process of crimmigration: A systematic analysis of the media representation of unauthorized immigrants in the Netherlands. In: European Journal of Criminology, 1/2017/14, S. 100 – 119

Gensing, P./Halasz, G.: Messerattacken in Deutschland. Defizitäre Statistiken. In: tagesschau.de, 26.03.2018. Abrufbar unter: https://www.tagesschau.de/ (letzter Zugriff: 06.05.2019)

Hestermann, T.: „Ich habe mir gewünscht, dass es kein Morgen mehr gibt“. Wie das Fernsehen über Ausländer berichtet. In: tv diskurs, Ausgabe 82, 4/2017, S. 56 – 59

Hestermann, T./Hoven, E.: Kriminalität in Deutschland im Spiegel von Pressemitteilungen der Alternative für Deutschland (AfD). In: Kriminalpolitische Zeitschrift, 3/2019/4, S. 127 – 139

Watzlawick, P.: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen. München 2005