Hans-Bernd Brosius
Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius beschreibt den Jugendschutz als „undankbare Aufgabe“, da einerseits die gesetzlichen Vorgaben uneindeutig seien und die Wissenschaft andererseits keine Forschungsergebnisse liefern könne, die in der Spruchpraxis wirklich handlungsrelevant wären. In diesem Zusammenhang erläutert er die Wirkung von Metabotschaften in den Medieninhalten, die Kultivierungshypothese und die Folgen der Rezeption der Berichterstattung über Gewalttaten.
Printausgabe tv diskurs: 9. Jg., 1/2005 (Ausgabe 31), S. 28-31