Die Diskussion zu Scripted Reality

Inhaltsanalyse untersucht Vorwürfe zu einer neuen Produktionsform

Joachim von Gottberg

In Teilen der Öffentlichkeit steht Scripted Reality immer wieder in der Kritik. Groteske Geschichten im Unterschichtenmilieu würden lautstark in vulgärem Jargon als Realität vorgeführt, obwohl alles gespielt sei. Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) führte im Frühjahr 2012 eine exemplarische Inhaltsanalyse durch, um zu überprüfen, inwiefern diese Kritik berechtigt ist, soweit sie den Inhalt betrifft. Der vorliegende Beitrag fasst die ersten Ergebnisse der Untersuchung zusammen. Ein ausführlicher Forschungsbericht, der auch detailliert auf das Problem der Kriterienanwendung bei der Codierung eingeht, befindet sich in unserem Medienarchiv.

Printausgabe tv diskurs: 16. Jg., 3/2012 (Ausgabe 61), S. 26-31

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