Die Moral eines geheimen Krieges. Ein Vergleich der Serien „24“ und „Homeland“

Moral in Serien, Teil 3

Werner C. Barg

24 und Homeland sind US-Serien, die den „Krieg gegen den internationalen Terrorismus“, den die USA seit dem Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 verstärkt besonders gegen extremistische Islamisten führen, zum Hintergrund ihrer fiktiven Geschichten wählen. Bei aller Unterschiedlichkeit in Genre und Erzählweise spiegeln doch beide Serien wie kaum andere recht unmittelbar das politische Klima der Gesellschaft und die Veränderungen moralischer Werte unter Kriegsbedingungen in der Bush-Ära und der Obama-Zeit wider. Der Vergleich beider Serien legt den Fokus auf die jeweiligen Hauptfiguren und das ethisch-moralische Koordinatensystem ihres Handelns.

Printausgabe tv diskurs: 18. Jg., 3/2014 (Ausgabe 69), S. 90-95

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