Susanne Bergmann
Der Artikel beleuchtet die Spruchpraxis der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) in Bezug auf Gewaltdarstellungen. Da bedrohliche und grausame Filmszenen darauf abzielen, die Zuschauer emotional zu berühren, bieten sie im Prüfalltag oft Anlass zur Diskussion. Wie stark Kinder und Jugendliche von Gewaltdarstellungen erreicht und beeinträchtigt werden können, hängt im Einzelfall zwar von den Lebensumständen und der Persönlichkeit ab. Dennoch müssen Prüfentscheidungen getroffen werden, was zu welcher Sendezeit zulässig und damit auch erwartbar ist.
Printausgabe tv diskurs: 18. Jg., 2/2014 (Ausgabe 68), S. 46-51